In vielen mittelständischen Unternehmen ist die Speicherung geschäftskritischer Daten oft noch eine hausinterne Angelegenheit. Eigene Server bieten zwar unmittelbare Kontrolle, bringen jedoch zahlreiche Herausforderungen mit sich – von steigenden Lizenz- und Wartungskosten über den enormen Aufwand für Hardware-Upgrades bis hin zu immer komplexeren Datenschutzanforderungen. Die zentrale Frage lautet daher: Ist das traditionelle On-Premise-Storage-Modell noch zeitgemäß?

Die Herausforderung wachsender Datenmengen

Daten sind das Rückgrat moderner Unternehmen. Ob Kundendaten, Vertragsdokumente oder Multimedia-Inhalte – in KMUs wachsen die Datenmengen stetig, teils sogar exponentiell.

Ohne den Zugriff auf Systeme und Daten ist . Kundendaten, Vertragsdokumente und Transaktionsdaten nehmen in KMUs stetig zu – teils sogar in exponentiellem Tempo.

IT-Abteilungen stehen vor den Aufgaben:

  • Speicherkapazitäten zu erweitern, um dem Datenwachstum gerecht zu werden
  • Wartungs- und Upgradeprozesse zu managen, die sowohl personell als auch finanziell stark beanspruchen
  • Backups und Notfallpläne regelmäßig zu aktualisieren, um Datenverluste zu vermeiden

Aktuelle Analysen zeigen, dass traditionelle Storage-Lösungen nicht nur hohe Vorabinvestitionen erfordern, sondern auch langfristig in den laufenden Betrieb und die Skalierung erhebliche Kosten verursachen.

Lizenzkosten und versteckte Ausgaben

Neben den offensichtlichen Hardwarekosten belasten proprietäre Speicherlösungen KMUs oft mit hohen Lizenzgebühren, Wartungsverträgen und Support-Kosten. Unerwartete Ausgaben für Sicherheitsupdates oder Compliance-Anpassungen kommen hinzu – Faktoren, die im On-Premise-Betrieb häufig zu einer unübersichtlichen Kostenstruktur führen.
Cloud-basierte Storage-Lösungen bieten hier einen klaren Vorteil: Sie ermöglichen flexible, nutzungsabhängige Abrechnungsmodelle, bei denen Unternehmen genau das bezahlen, was sie benötigen. Diese Modelle helfen, Fixkosten zu reduzieren und langfristig Einsparpotenziale zu realisieren.

Datenschutz: Ein sensibles, aber lösbares Thema

Die Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sowie weiterer regulatorischer Vorgaben stellt KMUs vor große Herausforderungen. Bei interner Speicherung tragen Unternehmen die volle Verantwortung für:

  • Zugriffsrechte und Verschlüsselung: Wer hat wann Zugriff auf welche Daten?
  • Sicherung und Wiederherstellung sensibler Daten: Wie kann im Notfall ein schneller Wiederanlauf gewährleistet werden?
  • Schutz vor Cyberangriffen und Datenlecks: Interne IT-Abteilungen stoßen hier oft an ihre Grenzen

Cloud-Anbieter, die ihre Rechenzentren in der EU betreiben und regelmäßig zertifiziert werden (z. B. TÜV-zertifiziert), können in vielen Fällen ein höheres Sicherheitsniveau und DSGVO-konforme Lösungen bieten als es eine kleine interne IT-Abteilung leisten könnte.

Hybrid – Alternative zum klassischen On-Premise-Modell

Viele KMUs setzen heute auf hybride oder vollständig cloudbasierte Storage-Modelle. Diese Ansätze bieten unter anderem:

  • Skalierbarkeit: Speicherplatz und IT-Ressourcen wachsen dynamisch mit den Anforderungen des Unternehmens.
  • Kosteneffizienz: Mit dem Pay-as-you-go-Modell entfallen hohe Fixkosten. Sie zahlen nur für die Ressourcen, die Sie tatsächlich nutzen.
  • Automatisierte Backups und Sicherheitsupdates: Routineaufgaben werden automatisiert, was den Verwaltungsaufwand erheblich reduziert und Fehler minimiert.
  • DSGVO-konforme Datenspeicherung: Zertifizierte Rechenzentren in Europa gewährleisten hohe Sicherheits- und Datenschutzstandards.

Besonders bei hybriden Lösungen behalten Sie die volle Kontrolle über besonders sensible Daten – diese können weiterhin intern verwaltet werden, während weniger kritische Daten in die Cloud ausgelagert werden. Dieses Modell wird von vielen KMUs als zukunftssicher und flexibel bewertet.

 

Neuheiten und Trends im Bereich Hybrid Storage

 

Die Zukunft der hybriden Speicherlösungen geht noch einen Schritt weiter: Moderne Systeme integrieren zunehmend Technologien wie Edge Computing und künstliche Intelligenz. So ermöglichen etwa KI-basierte Management-Tools eine intelligente Ressourcenplanung und -optimierung, die Ihren Speicherbedarf präzise vorhersagen und automatisch anpassen können. Auch die Integration von Containern und Orchestrierungsplattformen wie Kubernetes verbessert die Verwaltung und Skalierung von Anwendungen erheblich – ein entscheidender Vorteil in einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt.

Darüber hinaus entwickelt sich die Multi-Cloud-Strategie als zukunftsweisender Trend: Unternehmen können so verschiedene Cloud-Anbieter kombinieren, um Ausfallsicherheit zu erhöhen und von den besten Angeboten am Markt zu profitieren. Dies schafft nicht nur mehr Flexibilität, sondern bietet auch einen Wettbewerbsvorteil, da Sie Ihre Daten dort speichern können, wo es aus rechtlichen und wirtschaftlichen Gründen am sinnvollsten ist.

Stellen Sie Ihre Unternehmens-IT auf den Prüfstand

Die klassische interne Datenhaltung bringt immer mehr Herausforderungen mit sich – moderne Storage-Modelle sind oft einfacher, eleganter und kostengünstiger. KMUs können heute flexibel auf Cloud- oder Hybrid-Speicherlösungen setzen, die nicht nur langfristig Kosten senken, sondern auch die IT entlasten und die Datensicherheit verbessern.

Diese Entwicklungen eröffnen KMUs völlig neue Möglichkeiten, ihre IT-Infrastruktur effizient und kosteneffektiv zu gestalten. Sprechen Sie uns an – wir analysieren den Status Quo Ihrer Unternehmens-IT und zeigen Ihnen, ab wann sich der Wechsel zu Cloud Storage rentiert.