Trotz aller technischer Maßnahmen für IT-Sicherheit – wie z.B. zum Perimeterschutz – bleibt die Abwehr von Cyberattacken in Unternehmen eine Sisyphusaufgabe. Leider ist es oft nur eine Frage der Zeit, bis irgendwann ein Cyberangriff erfolgreich eine Sicherheitslücke ausnutzen kann und die IT-Systeme lahmlegt. Wenn nach diesem Lockdown dann Sicherheitsexperten die Systeme so gut es geht bereinigt haben, heißt es, möglichst schnell wieder zum operativen Geschäft zurückzukehren. Aber wie und in welcher Reihenfolge?

 

IT-Dokumentation und Überblick über die IT-Services

Spätestens hier kommen erfahrene IT-Dienstleister und Experten für IT-Sicherheit ins Spiel. Ähnlich wie das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben nach dem Lockdown in der Corona-Krise müssen die IT-Systeme wieder geordnet hochgefahren werden. Da ist es natürlich hilfreich, wenn IT-Dienstleister über einen dokumentierten Bauplan der Kunden-IT verfügen und einen Überblick über alle IT-Services im Unternehmen und deren Abhängigkeiten untereinander haben. So können sie entscheidend zur Cyber-Resilienz ihrer Kunden beitragen.

 

Seit Corona: Cyber-Resilienz stärker auf Agenda von IT-Verantwortlichen

Angesichts der Auswirkungen des Corona-Lockdowns machen sich immer mehr Unternehmen Gedanken gerade um das Thema IT-Sicherheit und der Begriff Cyber-Resilienz rückt immer weiter in den Fokus. Die Verantwortlichen fragen sich nicht nur, wie schnell sie ihre IT nach einem Lockdown wieder zum Laufen bringen können. Sie wissen vielmehr auch, dass im Normalfall nicht abgewartet werden kann, bis alle Systeme 100% „sauber“ sind. Und ähnlich wie nach dem Corona-Lockdown muss oft wieder hochgefahren werden, ohne den Angreifer ganz genau zu kennen. Damit dieser Prozess geordnet und sicher abläuft, helfen beispielsweise detaillierte, vorab ausgearbeitete Notfallpläne. Hier können IT-Dienstleister mit ihrer Expertise und der Erfahrung in vielen Kundenprojekten unterstützen. Und das nicht erst, wenn es „brennt“,  Denn im Tagesgeschäft der Verantwortlichen für die Unternehmens-IT gingen diese Fragestellungen bisher meist unter.

 

 

Mehr zu Cyber-Resilienz und Netzwerküberwachung

 

(Bildquelle: AdobeStock_333401046)

 

Stanislaw Panow

 

Stanislaw Panow, Geschäftsführer netcos GmbH