In Zeiten der Digitalisierung ist die IT-Infrastruktur in Unternehmen weit mehr als nur Mittel zum Zweck, um den laufenden Geschäftsbetrieb zu gewährleisten. Je mehr Prozesse digitalisiert werden, desto kritischer wird die IT für den Unternehmenserfolg. Kommt es hier zu schwerwiegenden Ausfällen, steht schnell die Zukunft der gesamten Firma auf der Kippe. Natürlich hat die gestiegene Bedeutung der Technik auch Auswirkungen auf die IT-Abteilung selbst. Heutzutage ist es eben nicht mehr nur damit getan, neue Arbeitsplätze für Mitarbeiter einzurichten oder Druckertoner zu wechseln. Auch sind die Zeiten, in denen die IT-Mitarbeiter abgeschieden vom Rest der Firma ihrer Arbeit nachgingen, vorbei. Um der gestiegenen Bedeutung der IT Rechnung zu tragen, muss die Geschäftsführung mehr Verantwortung für IT-Belange übernehmen. Eine Konstellation, die für beide Seiten ungewohnt ist und oft zu Reibung führt.

 

IT-Leiter in der Defensive – Management gefordert

Vor allem wenn etwas schief geht ist der IT-Leiter schnell in der Defensive. „Wie konnte das passieren?“, „Wozu geben wir für Euch im Monat so viel Geld aus?“ sind da nur Beispielsätze, die ihm die Verantwortung aufbürden. Dabei sind die Probleme oft hausgemacht. Oft sind interne IT-Abteilungen unterbesetzt, neue Fachkräfte schwer zu bekommen. Hier rächt sich das vorangegangene Desinteresse des Managements. Aus Geld- und Personalnot wurden in der Vergangenheit „Bastellösungen“ für neue Services eingeführt. Jetzt herrscht ein unüberschaubares Geflecht an Servern, Clients und Applikation: all das sind mögliche Brennpunkte. Es fehlt eine genaue Kenntnis der eigenen Strukturen. Dabei sollte heutzutage ein Chef genau wissen, wie seine IT aufgestellt ist, und welche Services welche Ressourcen binden.

 

Sichere Grundlage für IT- und Management-Entscheidungen

Schon alleine im eigenen Interesse sollte die Geschäftsführung deshalb eine genaue Analyse der eigenen Infrastruktur fördern und fordern. Was hier Sicherheit schafft, bringt auch Vorteile für den IT-Leiter. Er hat damit Nachweis und Erklärungsgrundlage für seine Arbeit sowie eine Argumentationsbasis, wenn weitere Investitionen in neue IT-Strukturen notwendig werden. Spätestens aber im Krisenfall wird eine analysierte Infrastruktur schnell zum Lebensretter. Haben Angreifer tatsächlich nachhaltige Schäden hinterlassen, hilft eine genaue Kenntnis der eigenen IT, alle wichtigen Services wieder schnell zum Laufen zu bringen und wertvolle Zeit zu sparen. Zu guter Letzt ist eine genaue Bestandsaufnahme unumgänglich, wenn sie mit der Digitalisierung Schritt halten und ihre Prozesse erfolgreich digitalisieren wollen.

 

Die Brücke zwischen IT und Business schlagen

Insbesondere kleinere mittelständische Unternehmen können hier von einer webbasierten Bestandsaufnahme ihrer IT Services profitieren – mit Kennzahlen, die sowohl für die Geschäftsführung als auch für das IT-Management gleichermaßen relevant sind.

 

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Stanislaw Panow

Stanislaw Panow, Geschäftsführer der netcos GmbH