DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol)

DHCP ist ein Protokoll zur Vergabe von Netzwerkkonfigurationen (zu einer Netzwerkkonfiguration gehört unter anderem die IP-Adresse). Ein neuer Client in einem Netzwerk kann Mithilfe von DHCP seine Netzwerkkonfiguration erhalten, indem er einen DHCP-Server anfragt und dieser dem Client dann eine Netzwerkkonfiguration zurücksendet. Dies hat den Vorteil, dass ein IT-Administrator nicht bei jedem neuen Gerät, das sich in Netzwerk einloggt die gesamte Netzwerkkonfiguration selbst einstellen muss, sondern dies vom DHCP-Server erledigt wird.

DNS-Server (Domain Name System)

Ein DNS-Server ist eine spezielle Form eines Servers (siehe Server-Client-Konzept). Die Aufgabe eines DNS-Servers besteht darin URL in IP-Adressen umzuwandeln. Wenn also vereinfacht gesagt der Anwender die Beispiel-URL „www.example.com“ aufrufen will dann sendet der Client des Anwenders ein DNS-Request an einen DNS-Server. Dieser wiederum löst die Dömane nach der IP-Adresse auf und sendet diese dem Client zurück, sodass der Client nun über die IP-Adresse direkt mit der gesuchten Zieladresse kommunizieren kann.

Domäne

Eine Domäne ist ein abgegrenzter Netzwerkbereich. Dieser Netzwerkbereich wird verwaltet von einer zentralen Instanz, dem Domänencontroller. Dieser kontrolliert die Authentifizierung in der Domäne und diverse Berechtigungen. Mithilfe einer Domäne kann beispielsweise ein Unternehmensnetzwerk zentral verwaltet werden, was den Administrationsaufwand erheblich senkt. Außerdem können IT-Unternehmensstrukturen so leichter abgebildet und organisiert werden.

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