Patchkabel

Über Patchkabel können Endgeräte wie z.B. Notebooks oder Telefone unter anderem an das Internet oder auch an Telefonanlagen angeschlossen werden. Ein Patchkabel stellt also eine Verbindung ins Ethernet oder zur Telefonanlage her. Dabei haben Patchkabel meistes RJ45-Anschlüsse an beiden Enden. Patchkabel können allerdings nicht nur Endgeräte verbinden, sondern stellen auch die Verkabelung zwischen den Geräten die das Netzwerk verteilen wie z.B. Switche, Router und Patchfeldern her. (Die Netcos-GmbH verwendet hierbei graue Netzwerkkabel um Clients, also Arbeitsstationen anzuschließen, rote um einen Zugang zu externen Gateways zu schaffen oder um Router und Modems zu verbinden, blaue um  serverartige Komponenten anzuschließen und grüne für Telefonanlagen.)

Peer-to-Peer-Konzept (P2P)

P2P ist wie das Server-Client-Konzept ein häufig genutztes Modell zur Kommunikation und Bereitstellung von Diensten innerhalb eines Netzwerks. Es steht im Kontrast zum Server-Client-Konzept, da im Gegensatz zu jenem bei P2P alle Computer „gleichgestellt“ sind. Das heißt jeder Computer des Netzes kann sowohl Dienste in Anspruch nehmen als auch zur Verfügung stellen. Häufig sind die technischen Spezifikationen der verwendeten Rechner eines P2P-Netzwerkes ähnlich.

Peripherie

Zur Peripherie gehören alle externen Geräte eines Computers wie z.B. Maus und Tastatur. Diese Peripheriegeräte werden in drei Gruppen kategorisiert: 1. den Eingabegeräten (z.B. Maus und Tastatur), 2. den Ausgabegeräten (z.B. Bildschirm und Drucker) und 3. den verarbeitenden Geräten (z.B. DVD – Laufwerke). Mithilfe dieser Peripheriegeräte ist es dem Computer möglich, Daten einzulesen und wieder auszugeben, sie erweitern also den Funktionsumfang des Computers.

PoE (Power over Ethernet)

Power over Ethernet bezeichnet den Vorgang der Stromversorgung eines Gerätes über das Patchkabel des Gerätes. So ist kein gesondertes Stromkabel am Gerät mehr notwendig, denn das Gerät wird über ein Kabel mit Ethernet und Strom versorgt.

Private Cloud

Eine Private Cloud beschreibt im Gegensatz zu einer Public Cloud eine technische Cloudinfrastruktur, die ausschließlich von einem Unternehmen oder einer Organisation betrieben genutzt wird. Eine Private Cloud bietet höhere Datensicherheit und mehr Kontrolle. Dafür muss das Unternehmen allerdings auch mehr IT-KnowHow kumulieren, um diese eigene Infrastruktur betreiben und warten zu können, was natürlich einen Mehraufwand darstellt.

Protokoll

Protokolle regeln die Datenübermittlung zwischen zwei Geräten in einem Computernetzwerk. Sie legen bestimmte Regeln, Abläufe und Datenformate fest, sodass Daten einheitlich übertragen werden können und es nicht zu Kommunikationsfehlern zwischen zwei Geräten eines Netzwerks kommt. Beispiele für bekannte Protokolle sind HTTP, DNS oder TCP.

Public Cloud

Public Clouds werden im Gegensatz zu Private Clouds von einer dritten Organisation gegen Geld bereit gestellt und gewartet. Da man Cloud-Ressourcen bei Drittanbietern on-demand buchen kann, zahlt man auch nur für die Menge, die man tatsächlich verbraucht und man kann die benötigten Ressourcen jederzeit skalieren, da dass Modell so flexibel ist. Deshalb gehören zu den größten Vorteilen einer Public Cloud die einfache Skalierbarkeit, die Kosteneffizienz und die Ausfallsicherheit, die vom Anbieter gewährleistet wird. Zu den Nachteilen gehören gegenteilig zur Private Cloud, die fehlende Datensicherheit und die Anhängigkeit vom Drittanbieter.

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